Nach der Atlantiküberquerung genossen wir ausgiebig die Karibik
Wir segelten mit dem stetigen Ostwind nördlich von Martinique bis zu den British Virgin Islands und anschliessend südlich bis Grenada.
Von da aus war es dann nur noch 2 Tage bis zu den Hurricane sicheren ABC Inseln, wo wir einen Hafenplatz in Curacao reserviert hatten.
Die angelaufenen Inseln waren Martinique, Guadeloupe, Antigua, Barbuda, Saint Marteen, British Virgin Islands, Iles de Saint, Union Island, Tobago Keys, Grenada, Bonaire und Curacao.
Am meisten gefallen hat uns die BVI’s, Martinique, Saint Marteen, natürlich die traumhaften Toago Keys und Bonaire.
In Martinique und Bonaire konnten wir ohne Guide wunderschöne Tauchgänge absolvieren und mit dem Kompressor füllten wir anschliessend die Flaschen wieder auf.
Barbuda war für uns eine sehr spezielle Insel und ein Tag zum feiern, genau vor 10 Jahren haben wir uns in dieser Bucht auf der Elendil näher kennengelernt.
An der Boje in Bonair war das Wasser so klar, dass wir sogar direkt vom Boot aus tauchen konnten.
Die Distanzen waren eher klein und wir segelten in diesen 5 Monaten nur 1045 Sm.
Nördlich war der Kurs sehr gemütlich mit halbem Wind und auf dem SE Kurs war dann der Wind und die Wellen leider gegenan.
Das bedeutete sehr sportliches Segeln mit Wellen die über das Deck krachten.
Technisch hat dass Boot wieder einmal mehr bewiesen, dass es schnell und zuverlässig ist, wir fühlten uns sehr sicher und hatten keine nennenswerten Probleme.
Nach über 3600Sm tankten wir in Curacao das erste Mal wieder 240l Diesel.
Ines nutzt nun die Auszeit um ihre Familie zu sehen und ich werde die nächsen 5 Wochen das Boot wieder auf vordermann bringen.
Am 20ten Oktober heisst es dann wieder Leinen los……